Montag, 31. Oktober 2016

Passend zu Halloween...


...habe ich für alle Filmfans ein kleines Rätsel. 

Welcher Filmtitel ist das:


....genau: "Die Mumie"!

Und jetzt etwas schwerer: 



- "Die Mumie kehrt zurück " 😂

Und hier noch ein paar Vorschläge von mir für etwaige Fortsetzungen  (man hilft ja wo man kann 😉):



"4 Mumien für ein Halleluja "😂... Oder





"La Mum - die Fete"...Oder




"Pretty Mumie"😂😂😂😂

Oder: "Der Tag an dem die Mumie verschwand"...



Ach ja,  genäht habe ich auch noch...






Einen Hoodie - mal wieder (diesmal für meine Tochter). Ihn nähen kann ich mittlerweile fast im Schlaf. Der Stoff  (Wintersweat, Farbe "Pflaume" mit altrosa großen Punkten - meine Kleine so: den will ich haben, Mama! - und Innenfutter der Kapuze ein kuschliger gesteppter Stoff in türkis) ist aussen richtig seidig, innen wieder kuschlig und allgemein sehr weich. Und: war supereasy in der Verarbeitung...Hammer. Daraus werde ich mir wohl selbst auch noch ein Shirt nähen...🤔.

In diesem Sinne: happy Halloween 

Freitag, 28. Oktober 2016

Chancen nutzen...

Diese Woche hatte ich ein tolles Gespräch mit einer Kollegin, in welchem sie ein Satz sagte, den ich so, soo, sooooooo klasse finde.

Sie sagte:" Lieber scheitere ich, bevor ich eine Chance ungenutzt verstreichen lasse!"

Ich finde diesen Satz so gut, richtig und inspirierend! Es ist doch so: Jeder von uns hat Träume und Ziele im Leben. Die einen sind groß, die anderen kleiner und manches geht vielleicht einfach als "Wunsch" durch. Und ich meine jetzt keine materiellen Dinge. Und zeitgleich gibt es tausend vermeintliche Gründe, warum ich, du, wir alle diese nicht aktiv angehen (können): zu zeitaufwendig, zu schwierig, zu teuer, zu verrückt, was sollen die anderen über mich denken, falscher Zeitpunkt etc. Wenn wir ehrlich wären, würden wir zugeben, dass wir einfach nur zu bequem sind oder uns unser Traum / Ziel vielleicht (noch)nicht wichtig genug ist, Zeit und Energie zu investieren. Oder was hindert uns daran, es nicht jetzt zu versuchen / anzugehen? Ich finde, dass man dabei nur gewinnen kann - und sei es an Erfahrung, dass man es hätte anders angehen sollen, dass es doch nicht so schön war, wie angenommen etc. Und so verschieben wir diese Träume / Ziele / Planungen in die hinterste Ecke unseres Herzens oder Kopfes unter der Rubrik "später". Ja, denn später werde ich das bestimmt mal machen, später wenn: die Kinder groß sind / auf eigenen Füßen stehen, ich mehr Zeit habe (na - ob das jemals passieren wird?), ich mehr Geld habe, ein besserer Zeitpunkt da ist, ich zuvor dieses oder jenes erledigt oder erreicht habe usw. Und sind wir alle mal ehrlich: oft wird dieses "später" zu einem "noch später", dann zu einem "vielleicht" und schließlich zu einem "gar nicht". Und manchmal ist dieses "später" ein Zeitpunkt, den wir gar nicht mehr erLEBEN...

Dazu passt auch das Thema eines Artikels, den ich kürzlich gelesen habe. Er handelte von einer Autorin, die ein Buch über Sterbende geschrieben hat. Die Quintessenz aus ihren Erfahrungen hieraus war, dass diejenigen, die den Tod vor Augen haben, rückblickend nicht bereuen, etwas getan zu haben, sondern etwas nicht getan zu haben (und es dann zu spät ist).

Also traut Euch! Ich für meinen Teil habe noch ganz viele Träume und Ziele. Dinge, die ich mal erleben will, die ich ausprobieren will etc. und die ich ganz sicher demnächst (und nicht später) angehen werde.

In diesem Sinne...ein tolles Wochenende mit viel Seelenlachen für Euch!



Dienstag, 25. Oktober 2016

Wohlfühlsachen

Die Temperaturen sinken langsam aber sicher und die Zeit für Wohlfühl -und Kuschelpullis naht...also nix wie ran an die Nähmaschine 😀! Und so habe ich zwei Pullis genäht (einen für meinen Sohn und einen für den Sohn einer Freundin). Genau genommen sind es sogenannte "Hoodies" nach dem Schnittmuster "Toni" von "fritzischnittreif". Auch dieses Schnittmuster hab ich schon öfter angewendet und es ist mir jedesmal aufs Neue eine Freude. Denn erstens ist es ein toller, lässiger Schnitt und zweitens (und das ist am wichtigsten und das tollste Lob überhaupt): von allen Kids, denen ich bislang diese Hoodies genäht habe, habe ich nur positives Feedback erhalten und alle haben die neuen Oberteile "geliebt". Also warum das Rad neu erfinden? 


Der Hauptstoff ist ein Wintersweat der Marke Hilco Jersey. Herrlich glatt und angenehm aussen und innen leicht kuschlig. Er ist nicht so dick, wie manch andere Wintersweats - deren Innenstoff eher fleeceartig ist. Und somit ist das meiner Meinung nach ein prima Stoff / Hoodie für die Übergangszeit. Oder auch für den Winter, denn draußen frieren die Jungs damit sicher nicht gleich und im Haus ist er aber nicht zu dick und daher gut zu tragen...Die Innenstoffe der Kapuzen habe ich unterschiedlich genäht (Reststoffverwertung 😉). Einmal ein Jersey (hell - und dunkelrot gestreift) von Hilco und einmal  "Elefantenparade orange" von Blaubeerstern...egal wies Wetter wird - die Jungs sind jetzt jedenfalls bunt, stylish und bequem gekleidet....

Samstag, 22. Oktober 2016

Zugfahrt

Landschaften ziehen vorbei...Menschen,  Häuser, Orte. Füsse hoch legen.  Eine Zeit lang einfach nichts tun. Gedanken ziehen lassen und Seele baumeln...dann ein gutes Buch lesen und darin versinken. Interessante, unterhaltsame Gespräche mit wildfremden Menschen führen...und sich auf die liebgewonnenen Menschen freuen, mit denen ich mich gleich treffen und das Wochenende verbringen werde...ach herrlich. Zugfahrt eben 😉😊

Samstag, 15. Oktober 2016

Gedankengänge

Anfang des Jahres waren wir in einem Restaurant essen, wo ich einen Text gelesen habe, über den ich viel nachgedacht habe und der mein Denken und Handeln nachhaltig geprägt hat. Und deshalb will ich ihn Euch heute auch nicht vorenthalten. Ganz wortgetreu bekomme ich ihn nicht mehr hin, aber in etwa ging er so: 

"Nutze den Beginn des neuen Jahres dazu, über das vergangene Jahr nachzudenken.  Was war besonders schön, welche Momente waren toll und welche Personen haben Dir Freude bereitet und gut getan? Was war nicht schön oder hat Dich gar traurig gemacht und welche Personen haben Dir keine Freude bereitet, dich traurig gemacht oder Energie geraubt? Bewahre die Menschen, die Dir gut getan haben tief in deinem Herzen und lasse die anderen ziehen - aber in Liebe und Respekt". 

Manche denken jetzt "Na und, ist doch klar...?", aber ich glaube, ich musste diese Sätze einmal lesen, um mir über deren Aussage wirklich klar zu werden. Denn ich bin eher eine, die immer für andere da ist, sich selbst oft in den Hintergrund stellt und sich dabei eher  "vergisst". Wie gesagt habe ich also darüber nachgedacht. Ich denke, jeder Mensch hat (hoffentlich) Beziehungen zu Menschen - egal wie sporadisch oder regelmäßig der Kontakt ist - die einem Freude bereiten, das Leben bereichern und wo man sich auf Begegnungen und Treffen freut. Für mich sind das meine Lieblings- oder Seelenmenschen, weil sie meiner Seele gut tun und weil ich mich Ihnen einfach verbunden und daher nahe fühle. Und genauso kennt jeder jemanden, der einem nicht gut tut, Energie und Kraft kostet oder gekostet hat, viel nimmt und kaum gibt oder die vermeintliche Freundschaft genauer betrachtet gar keine richtige war (leider stellt man das erst meist im Nachhinein fest). Keine Frage, auch an solchen Dingen kann man wachsen und daher sind auch solche Erfahrungen wichtig.
Ich aber habe für mich beschlossen (angestoßen durch diesen Text und damit verbunden vielen Gedanken), diese Kontakte ruhen zu lassen, und die Personen ziehen zu lassen. Ohne Gram, Ärger, Wut, Enttäuschung oder diesem "faulen Nachgeschmack" (versteht ihr, was ich meine?), sondern schlicht und einfach in Liebe und Respekt (ich bin der Überzeugung, dass es für alles eine Zeit im Leben gibt und so auch manchmal für Menschen, die mich ein Stück weit begleiten, aber unter Umständen nicht den gesamten Weg).

Denn ich weiß, dass echte Verbundenheit und wahre Freundschaft immer bestehen und bleiben wird und dass durch die Personen, die man ziehen lässt auch wieder Platz entsteht für neue, schöne Kontakte, und bereichernde Beziehungen...

In diesem Sinne, Euch ein tolles Wochenende mit schönen, bereichernden Kontakten und ganz vielen Lieblings- und Seelenmenschen!






Montag, 10. Oktober 2016

Wieder mal unfassbar...

...wie schnell  (Kinder-)Kleidung genäht ist, wenn Schnittmuster und Stoffe griffbereit liegen  / vorbereitet sind. So auch dieses Mal, wo ich gleich 2 Ballontuniken (oder heißt das Ballontunikas?) für meine Tochter und ihre Freundin genäht habe. Das Schnittmuster ("Feli" von rosarosa) habe ich schon öfter angewendet  - hat sich einfach bewährt.  Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.  Mal wieder ein kunterbuntes Kleidungsstück für die Mädels, das auch an trüben Tagen Freude bringt...


Dienstag, 4. Oktober 2016

Lazy Tuesday...

Heute möchte ich Euch mal nen Einblick von meinem heutigen Morgen geben. Da unser langes Wochenende ziemlich event- und erlebnisreich war, habe ich heute früh kurzfristig beschlossen, meine Kids etwas länger schlafen zu lassen (und das tun die beiden dann auch noch tatsächlich - ganz anders als am Wochenende --- grrrr).

Vor mir der Berg der gebügelten Wäsche von meinem Bügelmarathon vom Vorabend (jaaaa, gestern ist es glatt "über mich gekommen"...wochenlang hatte ich den wachsenden Wäscheberg mit Nichtachtung gestraft und natürlich tausend extrem wichtige Gründe, nicht loszulegen, aber gestern Abend hatte ich noch so viel Energie, dass ich diese "geliebte" Hausarbeit in einem Rutsch erledigt habe - yeaaahhh). Und außerdem noch unzählige andere Dinge, die ich erledigen könnte / sollte. Aber was habe ich gemacht? Ich habe mich in meine Leseecke verzogen und gelesen. Bam! Geduscht und gerichtet war ich ja schon zumindest. Und: ich habe es soooo genossen! Etwas, das ich normalerweise nicht tue (nicht, wenn ich noch (so einiges) erledigen sollte - und mal ehrlich: wann ist das mal nicht der Fall ?!?). Und irgendwann - viel später - kam mein Sohn schlaftrunken angewackelt. Im Arm sein Lieblingsstofftier, in der anderen Hand seinen Arztkoffer (mein Mitbringsel für ihn aus Stockholm und seither extrem wichtig). Er: "Hat Du Aua"? Ich: "jaaa, ich brauche einen Guten-Morgen-Kuss", Er: "Nein, Morgenkuss erst heute Abend". Und dann hat er mich abgehört und mir eine Spritze verpasst und anschließend wir sind auf dem Steckenpferd durch die Wohnung geritten...Gott, wie ich diesen süßen Fratz liebe! Und seine Schwester ebenso, die wir dann gemeinsam zum Bad geritten haben und die uns in einem fort von ihrem spannenden Traum berichtete...Als Eltern kommt man ja schon öfters mal an seine (Kraft- und Energie-)Grenzen, muss manches entbehren und oft "zurückstecken", aber solche gemeinsamen Momente - und sind sie auch noch so klein und augenscheinlich unbedeutend - machen alles wieder wett. Und das verrückte dabei war auch noch: wir haben alles rechtzeitig geschafft und konnten völlig stressfrei und ohne Zeitdruck zum Kindergarten laufen - herrlich! Was ich damit sagen will (und das geht mir immer öfter so): man muss nicht immer alles zeitlich eng takten und organisieren und sich somit selbst unter Druck setzen. Es geht meist mindestens genauso schnell, wenn man es gelassen angeht.

Vielleicht wirkt da auch immer noch mein fünftägiger Kurztrip nach Stockholm nach...diese traumhaft schöne Stadt, die so entspannt wirkt, so eine Lässigkeit und Ruhe besitzt - die auch auf die Menschen dort abfärbt. Und mit Lässigkeit meine ich keineswegs "verlottert sein". Das ist etwas völlig anderes. So viele wirklich wunderschöne Häuser und Gassen, eine sehr saubere Stadt, die sehr gepflegt ist und dabei völlig unverkrampft wirkt. Und das gilt auch für die Menschen dort. Natürlich gibt es hier wie dort solche und solche - und ich bin ohnehin ein Feind davon "alle über einen Kamm zu scheren". Aber tatsächlich gibt es dort so unzählig viele gutgekleidete, gepflegte und gutaussehende Menschen, die - und das ist das besondere und der entscheidende Unterschied daran - sich nichts darauf einbilden, total natürlich und locker und unverkrampft wirken. Wir haben sehr offene und freundliche Schwedinnen und Schweden kennen gelernt, deren Freundlichkeit alles andere als aufgesetzt war. Sehr inspirierend - ich bin immer noch geflasht und - wie ihr vielleicht merkt - beseelt!

Ich liebe es einfach und ich brauche das auch regelrecht: immer mal wieder über den Tellerrand zu schauen. Das gelingt natürlich sehr gut bei Städtetrips, wo man oft eine völlig neue Welt kennenlernt. Aber auch wenn man mal kein großes Budget hat oder ausgeben will, reicht es schon, am Wochenende mal etwas anderes zu unternehmen oder sich mit Menschen zu unterhalten, die man (noch) nicht kennt. Ich liebe den Schwarzwald und bin überglücklich, dass unsere Kinder hier aufwachsen - keine Frage. Aber wir leben im Zeitalter der Globalisierung und die Welt ist so groß und schön. Wäre doch schade, wenn man nicht hin und wieder Teile davon kennenlernt und sei es auch, um glücklich wieder nach Hause zu kehren. Denn vieles auf dieser Welt ist ja auch nicht schön. Ich finde es aber wichtig, seine Augen auch davor nicht zu verschließen. Und jeder dieser Trips, Ausflüge, Gespräche, Erlebnisse macht meine Seele reicher.

Ups, jetzt bin ich aber abgeschweift...a propos Gelassenheit: genäht habe ich immer noch nicht. Ganz ehrlich: das liegt daran, dass ich keine Lust habe, das Schnittmuster zusammenzukleben und auszuschneiden...aber eine liebe Freundin hat mich gefragt, ob ich für Ihren Sohn einen Kuschelpulli und für ihre Tochter eine Ballontunika nähen könnte, da beide aus den bisherigen raus gewachsen sind. Und dabei ist mir aufgefallen, dass es in Teilen bei meiner Tochter genauso ist...und diese Schnittmuster liegen auch noch fertig parat (welch ein Glück!)...dann werde bei den Sachen mal loslegen... ;-)

Hier noch ein paar Fotos vom schönen Stockholm...